Pflanzliches Material können wir zum Heizen und zur Stromerzeugung nutzen. Zum Beispiel Holz. Wenn wir das unter Luftabschluss tun, entsteht Pflanzenkohle. Am bekanntesten ist die Holzkohle. Diese besteht aus CO2 und den Mineralien der Pflanze. Ersteres soll nicht in die Atmosphäre gelangen. Denn es ist mitverantwortlich für den Klimawandel.
Die Lösung: Wir bringen die Kohle in den Boden ein. Ihre feinen Poren können Wasser und Nährstoffe über lange Zeit speichern. Davon profitieren wiederum Pflanzen. Vor allem in Trockenphasen. Diese können wegen des Klimawandels vermehrt auftreten.
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und Grün Stadt Zürich haben dieses Jahr einen mindestens 7-jährigen Versuch mit Pflanzenkohle in der Landwirtschaft gestartet. Er wird von der Universität Bern, Agroscope und der Zürich Holz AG unterstützt.
https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/kohle-fuers-klima.html
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