Die kürzesten Tage im Jahr laden zu Besinnlichkeit und Entschleunigung ein. Licht kann eine viel stärkere Wirkung entfalten. Zum Beispiel der Vollmond🌝, der gerade am Himmel steht. Oder die Lichter an Lichterwegen. Sie leuchten von weitem und weisen einem den Weg. Der warme Schein tut in der Seele gut und gibt Hoffnung.
Einige Lichterwege sind nur noch bis zum 2. Januar offen. Andere sind sogar ganzjährig begehbar. Jedenfalls ist das Abschreiten eines Lichterweges auch in Coronazeiten erlaubt.
Ein Beispiel: Der Laternenweg Ägeri ist nur noch bis zum 2. Januar in Betrieb. Er ist 3 Kilometer lang und startet bei der Allmendkapelle. Er wird von 306 Laternen gesäumt, die ab 17 Uhr brennen. Die Kerzen beleuchten Sprüche. Zum Beispiel: «Warte nicht auf die grossen Wunder, sonst verpasst du die kleinen.»
Der Laternenweg wird von der katholischen Kirche Ägeri betrieben. Freiwillige entzünden jeden Abend die Kerzen in den Laternen. Zur Begehung ist gutes Schuhwerk vonnöten.
Bildquelle:
- Laternenweg Ägeri-Allmendkapelle: Carla Isabelle Keller
Eine schöne, die Seele wärmende Idee! Danke fürs Teilen!