Fossile Rohstoffe aus dem Ausland braucht Uruguay kaum noch. Denn 98 Prozent seines Energiebedarfes deckt das Land heute mithilfe von Wind, Sonne und Wasserkraft.
Das kleine lateinamerikanische Land Uruguay wurde von der Natur regelrecht gesegnet: mit viel Sonne, Wind und reichlich Wasser. Ressourcen, die sich der Staat seit einem guten Jahrzehnt zunutze macht.
Dem Land ist es gelungen, seine Energiewirtschaft komplett umzubauen. Etwa 98 Prozent des Stromes kommen heute aus erneuerbaren Energiequellen. Die Grundlagen dafür hatte zunächst die Politik gelegt. Dann mussten die Bürger mit ins Boot geholt werden.
Das Ergebnis der Umstellung: Eine nahezu stabile Stromversorgung überall in Uruguay. So ist das Land heute viel weniger abhängig von Importen fossiler Brennstoffe aus dem Ausland.
https://www.dw.com/de/uruguay-ist-pionier-in-sachen-gr%C3%BCner-strom/a-59493064
Bitte den Titel des Artikels bezüglich Rechtschreibung überprüfen. Und auch inhaltlich: Strom ist nicht die einzige Energieart, auch Treibstoffe für Autos und Öl oder Gas für’s Heizen gehören dazu. Wird in Uruguay auch schon überall mit Elektrofahrzeugen gefahren?
Lieber Beat, Danke für Deinen Hinweis bezüglich Fehler im Titel. Er ist korrigiert. Bezüglich des Artikels sollte klar sein, dass es sich um Elektrische Energie handelt. Wie gross und wie stark elektifiziert die Fahrzeug Flotte in Uruguay ist, wissen wir nicht. Doch das zu vermeldende Positive ist, das ein Land überhaupt schon so weit ist, dass es fast 100% erneuerbaren Strom produzieren kann. Dazu profitiert die Infrastruktur und sie sind unabhängier.
Das ist doch eine gute Minute wert 🙂