Ein Drittel der menschenerzeugten CO2-Emissionen entstehen durch Ernährung. Mit klimaschlauem Essen kannst du sogar effizienter Klimagase einsparen als durch Energiesparen oder Einschränkungen im Transport. Motivierend, oder?
Aber welche Lebensmittel hinterlassen den geringsten CO2-Abdruck? Das Poster von «All you can eat for climate» hilft dir bei der Auswahl. Es hat genau Kühlschranktürgrösse (naja… bei mir muss ich den Griff rausschneiden). Darauf sind Nahrungsmittel abgebildet mitsamt ihrem CO2-Abdruck. Je näher sie sich im Zentrum und im grünen Bereich befinden, desto klimafreundlicher sind sie. Je weiter aussen und röter, desto klimaschädlicher.
Für die Berechnung des Fussabdrucks gingen die Ersteller von einer saisonalen Produktion und einem Transport auf dem Land- oder Wasserweg aus.
Dem Poster zufolge ist der Verzehr von Butternusskürbis (119 g CO2), Amaranth (84) und Dinkelvollkornmehl (212) im Vergleich sehr klimafreundlich. Tief in der roten Zone und daher zu meiden sind beispielsweise Kalbsfilet (16’779 g CO2), Hummer (14’648) und Bündnerfleisch (12’404). Wie sich nicht-saisonaler Anbau, solcher in trockenen Gebieten und Transport per Flugzeug auswirken, wird ebenfalls erläutert.
Das Poster bekommst du via All you can eat for climate. Dies ist eine Kollaboration von verschiedenen Organisationen.