Der US-Designer Denn Doucet hat eine Windturbinenwand entwickelt, mit der sich Windenergie auch in Städten nutzen lässt. Der damit erzeugte Strom soll den Bedarf eines Haushalts decken können.
Bisher ist die Nutzung von Windenergie auf den ländlichen Raum oder am Meer beschränkt. Das liegt vor allem daran, dass in Städten kaum Platz für Windkraftanlagen mit ihren riesigen Rotoren ist. Dabei ist Wind in Städten durchaus vorhanden.
Denn Doucet hat eine Windturbinenwand entworfen, die 2,5 Meter hoch und 7,5 Meter breit ist und sowohl funktional sein als auch ästhetischen Ansprüchen genügen soll. Die Wand besteht aus einer Reihe von rotierenden Blättern, die sich einzeln drehen und jeweils einen Minigenerator antreiben. Die so gewonnene Energie kann dann etwa in einer Batterie gespeichert werden, die sich an der Hauswand befindet.
Ein Prototyp ist noch nicht vorhanden. Aber der Designer ist eigenen Angaben zufolge in Gesprächen mit mehreren Herstellern, um das Produkt auf den Markt zu bringen.
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