Eine internationale Forschergruppe belegt, dass zerstört tropische Urwälder sich schneller erholen als bei Anpflanzungen. Dies gibt Hoffnung auf einen positiven Effekt für das Klima, weil die Urwälder ein große CO₂-Speicher sind. Das Erholungspotenzial Urwäldern dann besonders groß ist, wenn man diese etwa 20 Jahre ohne menschlichen Einfluss sich selbst überlässt.
Der Boden braucht etwa 10 Jahre, um in den alten Zustand zurückzukommen. Bis der alte Pflanzen- und Tierreichtum zurückkehrt, vergehen 60 Jahre und bis die alte Biomasse komplett wieder vorhanden ist, berechnete man etwa 120 Jahre. Die alte Flora und Fauna kann einer neuen Generation helfen, den alten Zustand wieder herzustellen. Dieser natürliche Prozess ist unter dem Namen “zweite Erbfolge” bekannt.
Die Möglichkeit der natürlichen Regeneration wird unterschätzt, anstatt Baumpflanzungen. Die selbständige Erholung der Tropenwälder wesentliche Vorteile bietet für die Biodiversität, das Klima und der Erholung der Nährstoffaufnahme; ein Gewinn für die Zukunft des Klimas.
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