🏝 Lösung für das Sandproblem in Sicht

Für Beton braucht es Sand. Sehr viel Sand. 40 bis 50 Milliarden Tonnen Sand werden weltweit jedes Jahr für Beton verbraucht. Dabei eignen sich nur 5 Prozent aller Sande weltweit zur Betonherstellung. Die meisten Vorkommen wie Wüstensand sind schlicht zu feinkörnig.

Nach Wasser wird Sand zum zweitknappsten Gut unserer Zivilisation. Deshalb werden ganze Strände abgebaggert, oft illegal; per Klau in Ländern wie Indonesien, Tansania oder den Kap­verdischen Inseln.

Mit einer neuen Technologie hat die kleine Bau­technologie­firma Multicon eine Lösung gefunden: Sie wollen den Wüstensand zunächst zu feinem Staub malen und das Pulver anschließend in einem Hoch­geschwindig­keits­mischer mit Zement versetzen. Am Ende entsteht ein Granulat, das wie Bausand verwendet werden kann.

Das würde dem probelmatischen Sandraub ein Ende bereiten.

https://www.rnd.de/wirtschaft/sand-fuer-betonproduktion-wird-knapp-so-will-ein-deutscher-erfinder-das-problem-loesen-RBKSKS42DZDI7M6QGT54AE5REI.html

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Author: Michael Kistler

Konzeption, Realisation und Kommunikation von Lösungen für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Transition.

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