Als Mensch kann man kleinen Vögeln im Winter das Überleben erleichtern. Sie haben manchmal Mühe, Futter zu finden. Nämlich bei anhaltender Schneedecke, Eisregen und Dauerfrost. Gefährdete Arten kann man so leider nicht unterstützen. Aber es macht Spass, die gefiederten Freunde an der Futterstelle beobachten. Zum Beispiel im Homeoffice.
Folgendes sollte man dabei beachten:
- Hochwertige Futter nehmen. Dazu gehören dunkle Sonnenblumenkerne und Hanfsamen. Haferflocken, zerhackte Baum- und Haselnüsse, Rosinen sind bei gewissen Vögeln auch sehr beliebt. Obst darf bereits etwas angefault sein. Fetthaltiges Futter ist nicht ideal. Also keine Meisenknödel etc.
- Das Futter soll nicht nass werden. Die Vögel sollen sich auch nicht hineinsetzen. Daher eignen sich kolbenförmige Futtersilos gut oder Vogelhäuschen mit einem Dach, bei denen das Futter nachrutscht. Der Grund ist die Übertragung von Krankheiten.
- Futter am Abend nachfüllen. Dafür sorgen, dass es für 24 Stunden reicht. Vögel sind am Morgen besonders hungrig. Am Nachmittag kommen sie nochmals, um sich für die Nacht zu versorgen.
🎈Merkblatt von der Vogelwarte Sempach:
🎈Die häufigsten Gäste an Futterstellen:
https://www.vogelwarte.ch/de/voegel/beobachten/voegel-am-futterhaus
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