💃🏿EANT-Festival: Tanzend Toleranz üben in Kigali🙏

Vier afrikanische Tänzerinnen im Kreis mit orangen Hosen, Baströcken und schwarzen, mit Muscheln besetztem Bustier

Der ruandische Tänzer und Choreograf Wesley Ruzibiza hat 2012 die East African Night of Tolerance (EANT) gegründet. Es ist ein Tanzfestival, das jährlich Profi- und Halbprofitänzer aus den ostafrikanischen Ländern Ruanda, Burundi, Kongo, Kenia, Uganda und Tansania zusammenbringt. Gerade auch weil die jüngsten Konflikte in dieser Gegend das Zusammenleben erschwert haben. Ruzibiza ist davon überzeugt, dass Tanz Harmonie schafft, Konflikte dämpft und zu einer besseren Zukunft beiträgt.

Im Oktober beginnt das Festival in Ruandas Hauptstadt Kigali. Es dauert bis Januar 2022 und beinhaltet drei Abendprogramme mit je drei Gratisvorstellungen. Gleichzeitig gibt es auch Publikumsdiskussionen zur Begegnung und zum Austausch. Das Motto lautet diesmal «The future is now».

Auf der Bühne explizit erwünscht sind Künstlerinnen sowie marginalisierte Bevölkerungsgruppen wie Menschen mit einer Behinderung und LGBTQI*. Während zweier Wochen vor dem Festival werden die Künstler:innen* von Choreografinnen und Choreografen betreut. EANT versteht sich aber auch als Unterstützungs- und Vernetzungsplattform, um Künstler:innen* zu helfen, ihre Träume zu verwirklichen.

https://festivaleant.wixsite.com/websiteeantfest/services

Bildquelle:

  • Afrikanische_Tänzerinnen: Clarence Alford auf Pixabay
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Author: Béatrice Eigenmann

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