Bereits vor über 2000 Jahren gab es in Rom die Luperkalien. Sie waren das Hauptfest des Herdengottes Faunus, der auch Lupercus genannt wurde. Dabei handelte es sich unter anderem um ein Fruchtbarkeitsfest, bei dem es um die Befruchtung des Landes, der Herden und der Menschen ging. Verheiratete Frauen holten sich von den Priestern Ehesegen ab. Das Fest fand traditionell am 15. Februar statt und könnte ebenfalls zu den heutigen Ritualen rund um den Valentinstag beigetragen haben.
Das Fest des heiligen Valentinus wurde erstmals im 14. Jahrhundert, als die Tradition der höfischen Liebe florierte, in den Kreisen um Geoffrey Chaucer mit der romantischen Liebe assoziiert.
Im England des 18. Jahrhunderts entwickelte es sich zu einer Gelegenheit, bei der Liebende ihre Liebe füreinander zum Ausdruck brachten, indem sie einander Blumen und Süßigkeiten schenkten und Grußkarten «Valentines» schickten.
🎈:» Geniessen und feiern wir dieses Jahreszeitenfest, dass sich über die Jahrtausende tradiert (verändert) hat und im Kern doch immer denselben Ursprung trägt.