đŸ§˜đŸŒâ€â™€â€GerĂ€te, Tiere, GemĂŒse: Teilen in einer Wohnblocksiedlung🐔

Einige Parteien eines Stockholmer Quartiers haben sich zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen. Ziel ist ein nachhaltiger Lebensstil. Die Menschen begannen vor acht Jahren, in ihrem Innenhof essbare Pflanzen anzubauen. Als nĂ€chstes machten sie eigenen Kompost aus organischen AbfĂ€llen. Dann schafften sie HĂŒhner an, die ihre Essensreste vertilgen und Eier legen. Kaninchen sind Teil einer Art Haustiersharing.

Ein muffiger Gemeinschaftsraum wurde gemĂŒtlich gemacht und dient jetzt als Yogaraum. Aber auch fĂŒr Spielabende, zum Empfang von GĂ€sten, fĂŒr Partys etc. So erscheinen den Familien die kleinen Wohnungen viel grösser. Sie teilen zudem Werkzeuge und GerĂ€te wie Bohrer, NĂ€hmaschinen, Elektrotransportvelos.

Die meisten Gemeinschaftsmitglieder haben Kinder und stehen im Erwerbsleben. Daher schaffen sie es nur, so nachhaltig zu leben, indem sie die Verantwortungen untereinander aufteilen.

Die Umweltverschmutzung fĂŒhrte in Schweden frĂŒh zu einem Umdenken. 2010 wurde Stockholm von der europĂ€ischen Union zur ersten grĂŒnen Hauptstadt Europas erkoren.

https://www.robgreenfield.org/sustainableconomy

Share:

Author: Anja Eigenmann

1 thought on “đŸ§˜đŸŒâ€â™€â€GerĂ€te, Tiere, GemĂŒse: Teilen in einer Wohnblocksiedlung🐔

  1. Ein Mut machendes Beispiel fĂŒr gemeinschaftliches Handeln! Im Miteinander wird der Beitrag jedes Einzelnen bewĂ€ltigbar – und macht erst noch Spass! Und dafĂŒr gibts selbst angebautes GemĂŒse und frische Eier! đŸ˜»

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert