🧚‍♂‍Holunder: Wohnsitz der beschĂŒtzenden Hausgeister🧚‍♀‍

HolunderblĂŒtendolde

Überall ist sein Duft zu riechen. Und macht Lust darauf, diesen Duft einzufangen: der Holunder. Seine zerbrechlichen DoldenblĂŒten können zu Sirup, Sekt, AusbackkĂŒchlein oder auch zu KonfitĂŒre verarbeitet werden. Die reifen FrĂŒchte dienen als Saft bei ErkĂ€ltungen, als FĂ€rbemittel oder können ebenfalls zu KonfitĂŒre eingekocht werden.

Bei uns ist vor allem der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) bekannt. Er galt als Wohnsitz der beschĂŒtzenden Hausgeister, weshalb er in der NĂ€he des Wohnhauses oder der Stallungen gepflanzt wurde. Es drohte UnglĂŒck, wenn ein Holunder zerstört wurde.

Verschiedene Legenden ranken sich um den Holunder. Noch heute werden im Tirol Holunderzweige in ein Grab gesteckt. Wachsen die Zweige an, gilt das als Zeichen dafĂŒr, dass der Verstorbene wohlwollend im Totenreich aufgenommen worden ist.

https://www.walaarzneimittel.de/de/ueber-uns/substanzen-aus-der-natur/heilpflanzenlexikon-a-z/holunder.html

Bildquelle:

  • Holunder: Capri23auto auf Pixabay
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Author: BĂ©atrice Eigenmann

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