Ab 2026 sind in den norwegischen Fjorden nur noch emissionsfreie Kreuzfahrten erlaubt

Bild: Unsplash.com/Shreshth Gupta

Norwegens Top-Touristenattraktion – die Fjorde sollen zur Null-Emissions-Zone werden. Die norwegische Regierung will die Vorschriften bis 2026 ändern. Die einzigen Schiffe, die durch die norwegischen Gewässer fahren dürfen, werden Schiffe mit Elektroantrieb sein. Die Reduzierung des Ausstoßes der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan ist das Hauptziel. Die Flotte wird derzeit von der norwegischen Reederei Hurtigruten auf diese Standards umgestellt.

Um einen vollständigen Stopp des Kreuzfahrtverkehrs zu verhindern, gelten derzeit Übergangsregelungen. Die Nutzung von Biogas gemäß den Sonderregelungen ist unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.

Im Jahr 2018 wurden die ersten Null-Emissions-Zielvorgaben eingeführt. Das erste Schiff Havila Castor überquerte die Fjorde im Jahr 2022 dank eines riesigen Batteriepakets emissionsfrei. Norwegen hat den Stadtverkehr bereits elektrifiziert und gilt als Vorreiter, wenn es um die Reduzierung von Emissionen geht.

Auch für Kreuzfahrtschiffe in den norwegischen Fjorden galten 2019 neue Umweltvorschriften, unter anderem durften Schiffe keine Abwässer mehr in die Gewässer einleiten.

Die norwegischen Fjorde gehören ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe, und auch die Organisation der Vereinten Nationen möchte den Schutz und die Erhaltung dieser besonderen Orte gewährleisten.

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Author: Sylvia Jacobs

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