Innerhalb von zwölf Jahren hat der WWF im Bukit-Piton-Waldreservat auf der Insel Borneo eine zerstörte Fläche mit knapp 350’000 Bäumen aufgeforstet (WWF-Magazin 1/2022). Das entspricht etwas mehr als der Stadt Biel. Damit konnten die verbleibenden Restflächen miteinander verbunden werden. Das kam dem Orang-Utan zugute. Denn dessen Lebensraum wurde damit auch vergrössert.
Die Orang-Utans benutzen die aufgeforsteten Gebiete bereits. Es werden vermehrt wieder Jungtiere gesichtet. Anzeichen dafür, dass sich die Population stabilisiert.
Wild lebende Orang-Utans kommen nur auf Borneo und auf Sumatra vor. Durch zerstörte oder zerstückelte Wälder ist viel von ihrem Lebensraum verloren gegangen.
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- Orang-Utan_Tanjung-Puting-Nationalpark-Borneo_Porträt: George Arif Kurniawan auf Wikimedia