Die chinesische Regierung hat 2017 einen Plan vorgelegt, um die Luftverschmutzung in 70 Prozent der Haushalte in 27 Städten im Norden des Landes, einschliesslich der Hauptstadt Peking, bis 2021 zu reduzieren. Der Plan war ehrgeizig, aber die Ergebnisse scheinen sich auszuzahlen.
Diese Luftverschmutzung wurde vor allem durch den Rauch kleiner Öfen und Heizkraftwerke in den Wintermonaten verursacht. Sie wollten diese Verschmutzung reduzieren, indem sie eine sauberere Heizung einführten, indem sie nicht mehr Kohle oder Holz, sondern Gas und Strom verwendeten. Für die Umsetzung des Vorhabens wurde der Umbau der Heizungsanlage subventioniert.
Erste Ergebnisse der Massnahmen hat nun ein Forscherteam gemeinsam mit der University of Birmingham vorgestellt. In Peking und anderen Städten ging die Feinstaubbelastung in den Wintermonaten um 40 Prozent zurück und verhinderte laut dem Bericht 23.000 vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung.
China strebt an, bis 2060 CO₂-neutral zu werden, und obwohl die Forscher Erfolge in diesem Bereich vermelden, ist es noch ein langer Weg, dieses Ziel zu erreichen.
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