Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes ist zurückgegangen

Bild: (c) unsplash.com/Ivars Utināns

Das brasilianische Umweltministerium hat bekannt gegeben, dass die Entwaldung im Amazonasgebiet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (erste 5 Monate) um 31 Prozent zurückgegangen ist. Doch in der Feuchtsavannenregion Cerrado im Südosten Brasiliens hat die Abholzung im Vergleich zum Vorjahr leider um 35 Prozent zugenommen.

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva befindet sich nun in seiner dritten Amtszeit an der Spitze des Landes und obwohl er bisher nicht als Umweltschützer galt, hat er nun versprochen, den Umwelt- und Brasiliens zu stärken.

Lula da Silva hat einen Plan vorgelegt, der die sofortige Beschlagnahmung der Hälfte des illegal zur Abholzung genutzten Landes vorsieht. Bis 2027 sollen zusätzlich drei Millionen Hektar Schutzgebiete geschaffen werden. Es wird eine verstärkte Überwachung des Regenwaldes sowie höhere Strafen für illegalen Holzeinschlag geben. Auch Brasiliens Außenministerin Annalena Baerbock warb kürzlich für internationale Unterstützung, um den Amazonas vor der Abholzung zu schützen.

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Author: Sylvia Jacobs

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