Die G7 haben sich grundsätzlich auf einen Kohleausstieg bis 2035 geeinigt. Die Energieminister der sieben führenden Industrienationen bestätigten diese historische Einigung während ihres Treffens in Turin. Der britische Energiestaatssekretär verkündete die Einigung und bezeichnete sie als historisch, da ähnliche Vereinbarungen beim COP 28 im Jahr zuvor nicht erreicht wurden.
Die G7-Minister planen eine Abschlusserklärung mit Einzelheiten zur Dekarbonisierung ihrer Volkswirtschaften. Während des Treffens kam es zu Anti-G7-Protesten in Turin.
Deutschland, Großbritannien und Frankreich sind Mitglieder der “Powering Past Coal Alliance”, die sich für einen weltweiten Kohleausstieg einsetzt. Die G7 sind ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben großer Industriestaaten, zu denen auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA gehören. Die Europäische Union ist ebenfalls bei den Treffen vertreten.
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