Mal produzieren Windräder viel Energie, mal wenig. Um die Schwankungen auszugleichen, werden Speicher benötigt. Abhilfe schaffen könnten Elektrobusse, diese besitzen bekanntlich einen Akku, der Energie speichern kann.
Bei einem Pilotprojekt in Mecklenburg-Vorpommern wird gespeichert Strom von Elektrobusse Akku getestet. In Ruhephasen speisen die E-Busse entweder Strom ein oder speichern diesen. Je nachdem, ob es gerade zu wenig oder zu viel Strom im Netz gibt. Dafür hat jeder Bus eine eigene Wallbox, die sowohl laden als auch entladen kann. Das Projekt ist bislang einzigartig in Deutschland und wird vom Bundesverkehrsministerium mit drei Millionen Euro gefördert.
Solche Ansätze, die sowohl die Netzbetreiber entlasten als auch einen finanziellen Mehrwert für die Verkehrsbetriebe bieten, weiter gefördert werden sollten, denn dann haben die elektrischen Gefährte auch noch einen Nutzen, wenn sie mehrere Stunden am Tag auf ihrem Parkplatz ruhen.
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