Enten statt Pesitzide

In Südostasien setzen Landwirt:innen auf Enten. Dabei verbringen die Enten und ihre Küken über mehrere Wochen hinweg einige Stunden am Tag auf einem Reisfeld und fressen Schädlinge, Unkraut und Insekten.

Die Bauern müssen so kaum chemische Pestizide oder Dünger einsetzen, meist genügen die Ausscheidungen der Vögel. Das erspart den Landwirten nicht nur viel Arbeit, sondern auch Geld.

Ein anderer positiver Nebeneffekt: Wenn die Enten mit ihren Flügeln schlagen oder mit ihren Schnäbeln nach Nahrung wühlen, stimulieren sie den Boden auf natürliche Weise und lockern und belüften die Erde. Dabei können mehr Nährstoffe an die Reispflanzen gelangen.

Darum: Ente gut – alles gut. Quak! 😄

https://www.tierwelt.ch/news/nutztiere/enten-als-wunderwaffe-fuer-reisbauern

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Author: Michael Kistler

Konzeption, Realisation und Kommunikation von Lösungen für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Transition.

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