Sie spriessen wieder, die gezackten Blätter des Löwenzahns (Taraxacum officinale). Da ihre Form an die Zähne eines Löwen erinnert, erhielt die Pflanze ihren Namen. Die Blätter schmecken jung im Salat. Und sie gelten als blutreinigend, weshalb eine Kur im Frühling empfohlen wird.
Vom Löwenzahn ist alles essbar: von der Wurzel bis zur Blüte. Er enthält Vitamin C, Betakarotin, Kalzium, Kalium, Eisen, Magnesium etc. sowie Bitterstoffe. Letztere sorgen dafür, dass der Löwenzahn verdauungsfördernd, appetitanregend und harntreibend wirkt.
Blütenwasser aus Löwenzahn hergestellt, soll gegen unreine Haut helfen. Die Pflanze wird auch bei strapazierter, rissiger und spröder Haut eingesetzt sowie bei Ekzemen. Löwenzahn wird nachgesagt, dass er auf der psychischen Ebene mit seinen nach der Sonne ausgerichteten gelben Blüten unser Gemüt erhellt. Er soll das Bewusstsein klären und uns Zufriedenheit und Selbstachtung lehren.
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- Löwenzahn: MatthiasKabel auf Wikimedia