Eine internationale, interdisziplinäre Partnerschaft trägt humanitäre Früchte: Das Center for Public Health and Development in Nairobi (Kenia) hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Lausanne und Genf sowie mit der Waadtländer Kunsthochschule ECAL einen Brutkasten namens RobustNest für den afrikanischen Kontinent entwickelt.
Das Problem: Stromausfälle, kaputte Geräte, falsche Anwendung führen zur Unterkühlung und zum Tod von über einer Million Frühchen in Afrika. Die Hoffnung: Ein gemeinsam entwickelter Brutkasten. Er ist einfach zu handhaben, robust, kann einfach zerlegt, desinfiziert und wieder in Betrieb genommen werden. Und vor allem: die EPFL in Lausanne hat eine thermische Batterie entwickelt, die vier Stunden ohne Strom läuft. Damit bleibt es im Brutkasten warm. Die Überlebenschancen der Frühchen erhöhen sich.
Der Brutkasten soll für den gesamten afrikanischen Kontinent in Kenia produziert werden.
https://actu.epfl.ch/news/robustnest-an-incubator-designed-especially-for–3/
Bildquelle:
- RobustNest_Brutkasten-für-Afrika: https://www.epfl.ch