Mailand nutzt die Corona-Krise, um Verkehrskonzepte auf den Kopf zu stellen. Die Stadt verbannt Autos von 35 Kilometern Strassen. Profitieren sollen Fussgänger und Velofahrer.
Für Mailand, das lange im Auge des Pandemie-Sturms lag, könnte sich nach der Krise aber auch etwas zum Besseren verändern: Die Stadt plant, den Autoverkehr drastisch zu reduzieren und die Strassen den Menschen zurückzugeben.
Infolge des wochenlangen Lockdowns brach der Verkehr in Mailand und Umgebung um 30 bis 70 Prozent ein, schreibt der «Guardian». Entsprechend nahm auch die Luftverschmutzung ab.