Die Population der mongolischen Saiga-Antilopen wurde vor einigen Jahren aufgrund eines schweren Virus dezimiert. Im Jahr 2018 wurden nur 3.400 Tiere gezählt, nachdem die Pseudorin-Rinderpest Tausende von ihnen getötet hatte. Nach Angaben des WWF sind Wilderer auch die Ursache für ihre Gefährdung, da sie wegen ihrer Hörner und ihres Fleisches gejagt werden. Auch die von Menschenhand geschaffene Infrastruktur hat ihre traditionellen Migrationsrouten gestört. Die Antilopen sind vom Aussterben bedroht, doch Naturschützer in der Mongolei haben wieder deutlich mehr Saiga-Antilopen gezählt.
Die Umweltorganisation WWF gab an, dass die Population der Antilope mit der markanten Nase mittlerweile auf 15.540 Tiere geschätzt werde.