In Dänemark dürfen die Bewohner laut Gesetz auf öffentlichem Grund Nahrung sammeln. Nicht nur das: Die Stadt Kopenhagen pflanzt jetzt extra Obstbäume und Beerenbüsche für ihre Bürgerinnen und Bürger an. Auf Spielplätzen, in Parks, um Kirchen.
Über die App Vild Mad (wilde Lebensmittel) können sich die Kopenhagener*innen über das Sammeln von Obst, Beeren, Kräutern und Gemüse sowie über Rezepte informieren.
Auch andere Städte weltweit planen ähnliche Projekte. So das kanadische Ottawa und das australische Adelaide. In letzterer geht es darum, auf diese Art Obdachlose zu unterstützen.
In Deutschland gibt es das Projekt «Essbare Stadt»: Auf der Mundraub-Webseite https://mundraub.org/ können öffentlicher Obstbäume kartiert werden. Dort dürfen Menschen Früchte pflücken. Respektvoll und mit Augenmass.
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