Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist eine unabhängige Stimme für die Anliegen von Minderheiten und indigenen Völkern. Sie unterstützen lokale Bemühungen zur Stärkung der Menschenrechte von Minderheiten und indigenen Völkern und arbeiten national und international mit Organisationen und Einzelpersonen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen.
Zu den am stärksten benachteiligten Menschen der Welt gehören indigene Völker. Sie leben häufig in ressourcenreichen Regionen, in denen ihre Lebensweise häufig durch wirtschaftliche Interessen bedroht ist. Minderheiten werden oft sozial, wirtschaftlich oder politisch diskriminiert. Die Beteiligung an Entscheidungsprozessen, die ihre Lebensweise und Kultur betreffen, ist daher oft sehr schwierig.
Darüber hinaus möchte eine kanadische NGO namens Native Land die Tatsache ändern, dass indigene Territorien auf der Weltkarte völlig fehlen. Die Weltkarte, wie wir sie kennen, zeigt neben den Meeren auch die Grenzen einzelner Nationalstaaten auf Landflächen. Native Land hat eine interaktive Weltkarte erstellt, auf der indigene Gebiete markiert sind. Es handelt sich um ein fortlaufendes Projekt, das ständig aktualisiert wird. Hier ist ein Link zur Karte: https://native-land.ca
Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker ist ein unterstützenswertes Anliegen.
Bild: (c) gfbv