Traditionelles Weihnachten vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit. Doch angesichts der weltweiten Herausforderungen wie beispielsweise der Klimaerwärmung und des Artensterbens lohnt es sich, die Festtage ein wenig zu überdenken.
🎄Tannenbaum: Als Alternative zu einem gefällten Baum bietet sich ein Baum im Topf an, auch zur Miete. Oder ein Keinachtsbaum, ein Holzständer, in den Äste gesteckt werden können, die nicht in den Verkauf gelangen. Es gibt auch den Schreiner-Weihnachtsbaum ganz aus Holz. Beide Varianten können jedes Jahr verwendet werden. Wenn es ein gefällter Baum sein soll, sollte man auf das Nachhaltigkeitslabel FSC oder Bio achten. Diese Bäume werden ohne Pestizide aufgezogen. Ansonsten sollte man auf einen regionalen Baum zurückgreifen.
🫕Essen: Es muss nicht immer Fondue chinoise sein oder Lachs. Will man nicht auf Fleisch verzichten, dann sollte dieses von Tieren aus artgerechter Haltung und aus der Region stammen, also möglichst Bio- oder Demeterfleisch sein. Oder Lachs aus dem Misox. Fondue und Raclette stellen gemütliche Alternativen dar. Als vegane Möglichkeit bietet sich ein Gemüsefondue an mit Biogemüse aus der Region.
🎁Geschenke: Wie wäre es, einander Zeit zu schenken? Sei es für ein gemeinsames Essen oder einen längeren Spaziergang? Oder dann auf Nachhaltiges zu setzen von kleinen Händlern?
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- Weihnachten: Daria-Yakovleva auf Pixabay