Werd-Inseln: Kieslandschaft ist neu Ruhezone für Tiere und Natur

Blick auf Rhein bei Stein am Rhein mit Werd-Inseln im Fluss

Aus Rücksicht auf die Tierwelt und die Natur ist die Kieslandschaft um die drei Werd-Inseln bei Stein am Rhein (SH) nicht mehr zugänglich. Das vermeldet die Schaffhauser Nachrichten.

Während der Wintermonate, wenn der Rhein wenig Wasser führt und der Kies sichtbar wird, wachsen die drei Werd-Inseln zu einem Eiland zusammen. Spaziergänger lieben es, die Kiesfläche aufzusuchen, von Insel zu Insel zu spazieren, Steinkreise zu legen oder Steinmännchen zu bilden. Dabei stören sie aber die Tierwelt.

Auf der grössten Insel, der Insel Werd, steht das Kloster St. Othmar. Es wird von fünf Franziskanern bewohnt. Diese Insel gehört zur Gemeinde Eschenz (TG). Die anderen beiden unbewohnten Inselchen (Mittleres und Unteres Werdli) gehören zu Stein am Rhein (SH) und sind ein Natur- und Vogelschutzgebiet.

Bildquelle:

  • Werd-Inseln: Adrian Michael auf Wikimedia

Author: Béatrice Eigenmann

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