Ein neues automatisiertes Verfahren ermöglicht es Rega-Helikoptern, Spitäler auch bei schlechter Sicht anzufliegen. Die Helikopter fliegen dabei auf vordefinierten Routen.
Die Rega spricht von einer Weltneuheit, da sie die Erlaubnis erhalten hat, dieses präzise System einzusetzen. Es erlaubt, sich auch in engen Räumen wie in den Bergen sicher zu bewegen. Das System, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt, Skyguide und Leonardo, steuert den Anflug autonom.
Jährlich können etwa 600 Personen wegen schlechten Wetters nicht per Helikopter transportiert werden. Durch den Ausbau eines Netzwerks von Instrumentenflugrouten, insbesondere in der Westschweiz, soll diese Zahl gesenkt werden.
Auch aus dem Ausland besteht Interesse, insbesondere aus Norwegen, wo ähnliche Topografien vorliegen.
Bild: (c) Rega