
Die dunkelste Zeit des Jahres ist vorbei! Ab jetzt werden die Tage merklich länger. Verschiedene Traditionen greifen diesen Umstand auf. In der keltischen zum Beispiel feierte man Imbolc, das Lichterfest. Es wurde vom 1. auf den 2. Februar begangen. Man zündete für einige Minuten sämtliche Laternen im Haus an.
Brennende Kerzen widerspiegeln die Hoffnung auf den Frühling. Imbolc gilt auch als Reinigungs- und Fruchtbarkeitsfest. Die Schafe beginnen wieder Milch zu geben. Denn bald kommen die Lämmer zur Welt. Bis heute feiert man in ländlichen Gegenden Irlands den 1. Februar als Tag der Göttin oder Heiligen Brigid.
Die katholische Kirche feiert am 2. Februar Mariä Lichtmess. Dann endet die Weihnachtszeit. Das Datum war sehr wichtig. Nicht nur die Weihnachtskrippen wurden geschlossen. Mit dem Tag waren auch Zahlungsfristen und Arbeitsverhältnisse verknüpft. Denn jetzt konnte man je nach dem wieder auf dem Feld arbeiten. Das Bauernjahr begann. Das Dienstboten- und Knechtjahr endete. Das Gesinde bekam den Rest seines Jahreslohnes ausbezahlt.
Es ist also eine Zeit der Freude. Beobachtet die länger werdenden Tage! Habt ihr schon Amseln singen gehört?
Bildquelle:
- Lichtmess, Imbolc, Brigid: Irina Anastasiu /Pexels
Hoffnungsvoll! 😻 Die Tage werden wieder länger. Und die Temperaturen steigen. Die Vögel pfeifen in den Wäldern. Es geht gegen den Frühling!
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