Vor einem Jahr wurde berichtet, dass die Abholzung des Amazonas-Regenwalds zurückgegangen sei. Mehr als ein Jahr später wurde berichtet, dass die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gesunken sei, wie aus diesem Artikel von taz.de hervorgeht.
Zwischen August 2023 und Juli 2024 wurden 6.288 Quadratkilometer abgeholzt, ein Rückgang von 30,6 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die Abholzung im Cerrado ging um 25,7 % zurück. Dies wird teilweise auf strengere Kontrollen unter Präsident Lula zurückgeführt, der den Umweltschutz stärken will.
Die Abholzung nahm während der Amtszeit von Jair Bolsonaro stark zu, da er Landraub durch Bauern und Goldgräber förderte und die Behörden ihrer Macht beraubte.
