Ägypten ist jetzt offiziell malariafrei, wie von der WHO zertifiziert. Die Krankheit, die das Land seit über 6000 Jahren plagte, wurde erfolgreich bekämpft.
Bereits bei der Mumie von Tutanchamun wurde Malaria nachgewiesen, doch dank strenger Massnahmen wie Überwachung, Eliminierung von Brutstätten und Schutz vor Mückenstichen, konnte die einheimische Übertragung der Krankheit seit mindestens drei Jahren gestoppt werden.
Malaria, die durch Parasiten in Anopheles-Mücken übertragen wird, kann hohes Fieber, Schüttelfrost und in schweren Fällen den Tod verursachen, besonders bei Kindern und geschwächten Personen.
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