Ein Gericht in der italienischen Region Abruzzen hat die geplante Tötung von 469 Hirschen und Rehen gestoppt, die von der Regionalregierung beschlossen worden war.
Die Tiere hatten sich stark vermehrt, was laut den Behörden zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft und Gefahren für den Straßenverkehr führte.
Umweltverbände, darunter der WWF, klagten gegen den Beschluss, der auch die Tötung von Rehkitzen unter zwölf Monaten vorsah. Die Entscheidung wurde von Umweltschützern als Erfolg gefeiert.