Amsterdam ist die erste Stadt in den Niederlanden, die in großem Umfang auf 80 % ihrer Straßen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h eingeführt hat. Außerdem werden viele neue Beschilderungen angebracht. Die Kanalmetropole will die Stadt sicherer und ruhiger machen. Im vergangenen Jahr wurden rund 4.800 Verkehrsunfälle gemeldet, bei denen 15 Menschen starben. Die Stadt will Radfahrern und Fußgängern Vorrang einräumen. Viele Straßen in der Innenstadt wurden kürzlich auch für den Autoverkehr gesperrt und in Fußgänger- und Fahrradzonen umgewandelt.
Auch andere Städte in Westeuropa, wie Paris, haben beschlossen, die Geschwindigkeitsbegrenzungen in bestimmten Gebieten zu verlangsamen und zu reduzieren, um die Umweltbelastung durch den Autoverkehr drastisch zu reduzieren.
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