Eine Blühpatenschaft ist eine Spende für die Schaffung von Blühflächen, den Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen verwandeln sich in bunte Blumenwiesen und schaffen wertvolle Lebensräume für Insekten, Vögel und andere vom Aussterben bedrohte Arten.
Blühende Flächen werden vor allem im ländlichen Raum immer seltener und durch Monokulturfelder ersetzt. Auch die Verschmutzung durch Pestizide ist nach wie vor ein Problem. Blühpatenschaften bieten eine Nahrungsquelle und einen Lebensraum, der dem Insektensterben entgegenwirken kann und vielen Insektenarten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen Lebensraum und Nahrung bieten.
Das Ziel von Blühpatenschaften ist es, die Welt bunter zu machen. Jede gekaufte Fläche (10m², 25m², 50m² oder 100m²) wird in eine Blumenwiese verwandelt. In Bentheim, Deutschland, wurden bereits 25.000 m² Blumenwiesen gesichert.
Sie verwenden nur heimische Wildblumen und Kräuter, die gut an Klima und Standort angepasst sind. Die Samenmischung ist speziell für Bienen und andere Insekten formuliert.
Die Blühpatenschaft hat eine Laufzeit von einem Jahr. Alle Blühpatenschaften, die bis zum 30. April verkauft werden, werden noch im selben Jahr ausgesät. Ab dem 1. Mai gekaufte Blühpatenschaften werden im Frühjahr des Folgejahres ausgesät.