Die Rauhnächte bezeichnen die zwölf magischen Tage vom 25. Dezember bis zum 6. Januar. Ihre Ursprünge liegen in germanischen und keltischen Traditionen. Ein Mondjahr umfasst 354 Tage, ein Sonnenjahr hingegen 365. Um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten elf Schalttage ein, die sich über zwölf Nächte erstreckten – eine Zeit, die als „außerhalb der Zeit“ betrachtet wurde.
In diesen Nächten, so glaubte man, seien die Gesetze der Natur aufgehoben, und die Tore zu anderen Welten stünden offen.
Diese besondere Zeit lädt dich ein, innezuhalten und dich auf das Wesentliche zu besinnen. Blicke zurück auf das vergangene Jahr und richte deinen Blick nach vorne. Drücke Dankbarkeit aus für das, was dich gestärkt und unterstützt hat, und verabschiede dich von dem, was dich gehemmt oder belastet hat.
Hier findest du eine Anleitung mit zwölf Ritualen für die zwölf Rauhnächte, die du ganz einfach selbst durchführen kannst: